„You never talk alleng“, Folge 9 : Robert Leipertz auf Heimatbesuch

Aus der Jugend von Alemannia Aachen zum gestandenen Profi. Robert Leipertz ist diesen Weg gegangen. Gerade mischt der gebürtige Jülicher mit dem SC Paderborn die Zweite Liga auf.

Seinen freien Tag verbringt Robert Leipertz in Linnich bei seinen Eltern. Seinen vier Wochen alten Sohn hat der Ex-Alemanne aus Paderborn mitgebracht zu den Großeltern. So hat der junge Vater Zeit für den Podcast „You never talk alleng“. Nach Stationen in Heidenheim und Ingolstadt genießt der gebürtige Jülicher die jetzt vergleichsweise kurze Anreise in die Heimat.

Apropos Genießen: Beim 3:0-Heimsieg des SC Paderborn gegen Regensburg am Samstag hat Leipertz getroffen, mit 19 Punkten sind die Ostwestfalen aktuell Tabellenführer der Zweiten Bundesliga. „Nach acht Spielen 19 Punkte, das ist schon eine Hausnummer und auch eine kleine Ansage. Wir reiten gerade eine Erfolgswelle“, sagt Leipertz.

Im Podcast spricht er über die Anfänge seiner Karriere in der Jugend von Alemannia Aachen. Dort hatte in der U19 sein damaliger Trainer Reiner Plaßhenrich großen Anteil daran, dass aus Leipertz ein Profifußballer wurde. „Er hat mehr in mir gesehen als ich selbst“, erinnert sich der 29-jährige Offensivspieler.

Außerdem redet Robert Leipertz darüber, warum er sich unter all den Stars in der Kabine von Schalke 04 mitunter verloren vorkam, welche Rolle die Ex-Alemannen Olivier Caillas und Frank Schmidt in seiner Laufbahn spielten und wie er gemeinsam mit Tobias Mohr und Kai Havertz plant, noch einmal am Tivoli aktiv zu sein.

(red)